Herzlich willkommen bei der Roma. Du hast dich in bester Weise vorgestellt mit dem „pallonetto-Tor“ gegen Zaglebie. Schildere uns deine Eindrück nach diesem Einstand nach Mass.
„Ein Tor zu erzielen im ersten Einsatz für das Team ist eine gute Sache. Ein Heber, ich habe ganz instinktiv gehandelt. Es war ein tolles Spiel, aber es fehlt noch einiges.“
In Griechenland warst du es angeblich gewohnt, sehenswerte Treffer zu erzielen. Einmal wurde dein Tor sogar zum schönsten Tor in der Meisterschaft gekürt.
„Ja, ich habe mal ein Tor aus der Drehung heraus ins Lattenkreuz erzielt.“
Welches sind deine Charakteristiken? Uns hat vor allem deine Fähigkeit beeindruckt, das Spiel zu vertikalisieren.
„Es gefällt mir, das Spiel nach vorne zu lenken, und genau das gefällt auch dem Mister. Ich versuche, die Spieler vor mir ins Spiel zu bringen. So bringen wir die anderen Teams in Schwierigkeiten.“
Dein Einstand in Italien allgemein?
„Eine gute Frage, um ehrlich zu sein weiss ich immer noch nicht, wie ich hergekommen bin. Ich bedanke mich bei meinem Berater, im Moment ist es extrem schwer, in Griechenland zu spielen. Wenn du nichts riskierst weisst du nicht, was geschieht, deshalb habe ich diesen Schritt gewagt. Das erste Jahr lief schlecht, ich hatte den Ablauf der Dinge noch nicht verinnerlicht. Dann habe ich überraschenderweise diese Gelegenheit hier erhalten.“
Welches waren deine Eindrücke während des ersten Einsatzes für die Roma?
„Am Tag darauf feierte ich meinen Geburtstag, ich habe in der letzten Minute getroffen.“
Du hast sofort von De Rossi gesprochen, als du hier angekommen bist.
„Als ich noch in Griechenland spielte, war er mein Vorbild, das Beispiel, dem ich folgen wollte. Es gefällt mir sehr gut, jetzt mit ihm zu arbeiten.“
Dein erstes Tor für Verona.
„Auch dieses hatte ich wenige Tage vor meinem Geburtstag erzielt. Damals hatte ich bereits einige Spiele absolviert, bloss das Tor fehlte noch.“
Haben sie mit dir schon über das Derby gesprochen?
„Nein, aber ich erinnere mich an letztes Jahr. Wenn du das Derby gewinnst, sind alle sehr glücklich.“
Wie erlebst du als Fussballer die allgemeine Situation in deiner Heimat?
„In Griechenland ist die Situation aktuell sehr heikel, ich unterstütze zurzeit meine Familie. So ist das Leben, das Wichtigste ist, dass es uns gut geht und unser Leben weiterführen.“
Die Ambitionen der Roma.
„Das Team ist sicherlich stark, wir arbeiten gut zusammen. Aber wir stehen erst am Anfang. Wir sind hier um zu gewinnen, und das ist wichtig um weiter zu kommen.“
Baldini hat dich mit Redondo verglichen…
„Ja, das hat mich zwar sehr gefreut, ich bin aber noch sehr jung: es fehlt noch viel um sein Niveau zu erreichen. Aber auch ich bin in der Lage, eine tolle Karriere hinzulegen.“
Worin kannst du dich verbessern?
„Ich weiss nicht. Ich werde 100% geben um bereit zu sein, wenn mich der Trainer braucht.“
Die Vorbereitung?
„Das ist normal. Ich habe gesehen, dass sie vor einem Jahr auch in Pescara dasselbe durchgemacht haben.“
Deine Gedanken zum Mister?
„Die Erfahrung von Pescara wird nicht wiederholbar sein, sie haben in jedem Spiel viele Tore erzielt. Hoffen wir, dass es uns gleich laufen wird.“
Dein Traum? Ein Torjubel unter der Curva Sud?
„Das wäre extrem wichtig.“
Übersetzt aus dem Italienischen. Quelle: Roma Channel