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Hätten Sie erwartet, dass Sie nach den letzten Ergebnissen in Frage gestellt würden?
Wenn man nicht die erhofften Ergebnisse einfährt, ist es normal, dass das Umfeld unglücklich ist. Ich als Trainer beurteile meinen Stanpunkt.
Die Worte von Totti nach dem Spiel in Parma.
Abgesehen von ein paar unglücklichen Niederlagen muss sich die Mannschaft daran gewöhnen, eine gewisse Art von Fussball zu spielen.
De Rossi hat auch heute nicht trainiert.
Er stellt sich zur Verfügung, er wird uns begleiten und dann werden wir entscheiden.
Destro?
Ich war es, der ihn unbedingt wollte, die Roma braucht ihn. In dieser Saison verfüge ich über ein breites und starkes Kader, aus dem ich nun auswählen kann.
Morgen folgt ein entscheidendes Spiel.
Das gilt vielleicht für euch, für mich sind alle Spiele entscheidend: den Hut ziehen wir bloss dann, wenn wir auf einen stärkeren Gegner treffen. Ich hoffe, dass das Team Morgen gut spielt. Mit Ausnahme von Juventus war das Team allen bisherigen Gegnern überlegen, leider haben wir immer teuer für unsere Fehler bezahlt.
Welches sind die positiven Aspekte?
Wir haben uns gut geschlagen, aber das können wir noch besser. Zwei Spiele haben wir verschenkt und ihn Turin verdient verloren.
Spüren Sie das Vertrauen des Vereins?
Wir sind auf Platz sieben, zwölf Teams sind unter uns. Trotzdem bin ich von unseren Möglichkeiten überzeugt und ich arbeite dafür, diese Qualitäten offen zu legen.
Welches ist das Problem der Roma?
Dass wir die Spiele nicht verloren haben, weil wir offensiv gespielt haben.
Was denken Sie über Marco Verratti?
Ein Junge, der mich zufriedengestellt hat und ich bin froh, dass er sich in einer solch wichtigen Mannschaft durchsetzen kann, das ist nicht einfach. Bis zum heutigen Tag hat er sich bewiesen und ich hoffe, dass seine Qualitäten nicht bloss dem PSG, sondern auch der Nationalmannschaft zu Gute kommen.
Welchen Eindruck haben die Worte von Totti auf Sie gehabt?
Es freut mich zu sehen, dass er dasselbe denkt wie ich: wir möchten beide mehr Disziplin und mehr Durchsetzungsvermögen auf dem Platz sehen.
Wie kann man aus dieser schwierigen Situation herausfinden?
Ich muss weiterarbeiten und versuchen, die Situation zu verbessern: in Turin haben wir auch schlechte Weise verloren, aber wir haben bloss zwei Niederlagen mehr als Inter. Wir müssen uns konzentrieren, die Mannschaft verfügt über Werte. Weshalb sollte ich Dinge verändern, wenn sie mich zum Teil zufriedenstellen?
Morgen kehrt Tachtsidis zurück, der mit dem Verlauf der Zeit mehr Mühe bekundet hat, sich anzupassen. Bleiben Sie derselben Meinung?
Das sagt ihr: er war laut Statistiken zwei Mal der beste auf dem Platz. Morgen steht er für mich zur Verfügung, deshalb kann er weitermachen.
Empfinden Sie das als entscheidende Woche?
Ich fühle keinen speziellen Druck. Ich bin verantwortlich für ein Team, das bisher die Erwartungen nicht erfüllt hat, aber ich bin davon überzeugt, dass uns dieses Team noch zufriedenstellen wird. Für mich ist das Derby Sport, für euch ist es Krieg. Ich haben viele Lazio-Freunde, genau so, wie auch ihr viele davon habt. Das ist für mich ein Fussballspiel in dem es um die Vorherrschaft in der Stadt geht.
Tendiert das defensive Verhalten nicht zur Gefahr? Hat der Verein Sie je gebeten, sich das Konzept zu überdenken?
Die Vereinsführung ist die Vereinsführung und nicht der Trainer, sie hat sich nie eingemischt und mich meine Arbeit verrichten lassen. In Parma haben sie 10 Offsides gegen uns gepfiffen, wir haben einen Gegentreffer erhalten, der Abseits war. Das hat das Spiel beeinflusst. Ich weiss nicht, ob wir mehr innerhalb oder ausserhalb des Strafraums riskieren.
Fühlen Sie sich bestätigt oder in Frage gestellt?
Mit der Vereinsführung verstehe ich mich gut: wir haben dieselben Ziele und denselben Willen.
Ein anderes Spielsystem?
Die Mannschaft wurde aufgebaut, um eine gewisse Art von Fussball zu spielen. Ich muss lachen, wenn ihr sagt, dass einige Spieler nicht zum Spielsystem passen.
Ist es so schwierig, sich Spielabläufe anzueignen?
Nach dem Spiel Roma-Udinese habe ich gehört, dass die Roma noch nie so gut gespielt hatte. Ich beurteile immer eine Mannschaft, die zu elft auf dem Platz steht. Wir müssen arbeiten um zu erkennen, wie der Gegner spielt.
Übersetzt aus dem Italienischen. Quellen: Pressekonferenz/romanews.eu