25.02.2013
Das Thema der gesamten Woche ist der mögliche neue Investor Scheich Adnan Adel Aref Al Qaddumi Al Shtewi, um den es allerhand Turbulenzen geben wird. In der Nacht veröffentlicht die Roma ein offizielles Statement in dem erklärt wird, dass der Scheich bis zum 14. März die vereinbarte Summe (kolportierte 50 Mio. €) überweisen muss, da ansonsten der Vertrag nichtig wird. Inzwischen eröffnet die Staatsanwaltschaft von Rom eine Akte, um Klarheit in die Sache zu bringen. Es gibt zwar im Moment weder eine Straftat noch einen Verdächtigen, aber der Staatsanwalt verlangt von der Börsenaufsicht einen Bericht über die Kursschwankungen der Roma-Aktie, um die ganze Sache auf eine mögliche Kurstreiberei zu durchleuchten.

27.02.2013
Es mehren sich die Stimmen von Personen, die vorgeben den Scheich Adnan Adel Aref Al Qaddumi Al Shtewi zu kennen und die nichts Gutes über ihn zu berichten wissen. Er soll sich zum Beispiel bei einem Altenheim als Investor/Gönner präsentiert haben, letztendlich sei aber alles wie eine Seifenblase zerplatzt und keiner hat je einen Cent gesehen.

Franco Baldini tritt als Feuerwehrmann auf und erklärt klipp und klar, dass die geschäftliche Kontinuität der Roma mit oder ohne neuen Investor gesichert sei und die Roma ihren Weg gehen werde.

28.02.2013
Eine Vorstandssitzung der Roma findet statt, bei der Italo Zanzi anstelle von Andrea Gabrielle offiziell Teil des Vorstandes wird. Zanzi übernimmt die Rolle von Mark Pannes als global CEO.

01.03.2013
Der neue global CEO Italo Zanzi in einem Interview für Roma Channel: „Die gute Nachricht ist, dass wir eine sehr gute Mannschaft, eine exzellente Führung, eine grosse Fanbasis haben und dass wir in der schönsten Stadt der Welt arbeiten. Wir haben eine guten Punkt erreicht, aber wir müssen uns im sportlichen und geschäftlichen Aspekt und auch in der Kommunikation verbessern. Besonders beeindruckt hat mich hier die Wärme der Tifosi. Wir haben ein sehr offenes Publikum, besonders schätze ich ihre Ehrlichkeit: Sie sagen was sie denken ohne falsche Freundlichkeit, wenn etwas nicht passt sagen sie es. Dies ist sehr stimulierend, ein ehrlicher Dialog mit den Fans steht an der Basis einer guten Beziehung.“

Auch Marquinho spricht mit dem Roma Channel: „Der Unterschied zwischen Zeman und Andreazzoli ist, dass sich bei Zeman die Spieler an sein Spielsystem anpassen mussten und Andreazzoli das Spielsystem an die Spieler anpasst, und das ist gut so. Es hat sich viel geändert, Zeman hat kaum gesprochen, auf dem Platz durfte man nicht sprechen, nicht mal einen Mitspieler anfeuern, das hat mich sehr gestört, weil ich einfach sehr kommunikativ bin und immer rede.“

Quelle: vocegiallorossa.it

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