03.04.2013
Das Rückrunden-Derby der Primavera geht leider 0-1 verloren, den Siegtreffer für den anderen Verein aus dem römischen Umland erzielt Keita.

Marketingdirektor Christoph Winterling im Interview: „Wir sind begeistert über unserer Einigung mit Nike, ein wichtiger und historischer Vertrag. Er beginnt erst 2014, da Nike, wie bei allen Topclubs, mindestens 15 Monate Vorlauf braucht um ein personalisiertes Trikot zu kreieren. Dies erlaubt uns kommende Saison ein eigenes Trikot zu produzieren, nur für die Roma und die Tifosi. Das Trikot wird das widerspiegeln, was die Fans verlangen, die Vereinsführung passt sehr genau auf was die Fans kommunizieren und dies alles wir sich im Trikot der Saison 2013/14 wiederfinden. Das dritte Trikot wird eine grosse Überraschung sein.“

04.04.2013
Kapitän Francesco Totti ist mit seiner Frau Ilary Blasi im Klinikum Gemelli eingeladen, um die neue Abteilung für Kinderneuropsychiatrie einzuweihen.

05.04.2013
Simone Perrotta im Interview: „Ein Derby-Sieg als Geschenk für Pallotta? Wir wollen nicht nur dem Präsidenten ein Geschenk machen, sondern auch uns selbst und der gesamten Stadt, weil wir uns eine solche Genugtuung verdienen.

06.04.2013
Roma-Präsident James Pallotta landet in Rom und beantwortet einem lokalen Radiosender Fragen, die die Fans gestellt haben:
Welche ist ihre Führungsstrategie?
Von Boston aus, wir sprechen täglich mit dem gesamten Management vor Ort in Rom, das perfekt genau das vertritt was wir machen wollen. Der Eindruck, dass die Dinge nur weitergehen wenn ich in Rom bin, ist falsch. Wir sprechen dauernd mit Zanzi und den anderen.
Wer ist bei der Roma der Chef?
Der Roma-Präsident bin ich, im guten wie im schlechten. Ich bin der Boss, auch wenn mir dieses Wort nicht gefällt.
Braucht es neue Investoren um konkurrenzfähig zu sein?
Wir haben eine Strategie: Alles was wir gesagt haben, haben wir auch getan, wenn ihr dann in den Medien etwas anderes hört oder lest, was wir gesagt haben, ist es nicht wahr. Wenn ihr etwas wissen wollt müsst ihr mit mir sprechen, der Rest sind nur Spekulationen und schlecht wiedergegebene Informationen. Wenn ihr schaut was wir mit der hervorragenden Arbeit von Franco und Walter investiert haben, wir haben die Fähigkeit um mit den Top-Teams mitzuhalten. Wir haben investiert, wir haben eine Verpflichtung, die wir einhalten wollen.
Der Scheich?
Ich will nicht ins Detail gehen: Wir haben alle Kontrollen durchgeführt, die wir durchführen konnten und es wurde ein Vorvertrag unterzeichnet, er hat ihn dann nicht eingehalten, sei’s drum. Wir haben lediglich ein wenig Zeit und Arbeit darin verloren aber kein Geld. Am Tag der Deadline, als klar war, dass es nichts wird habe ich schon wieder nach vorne geschaut. Wir haben wichtige Einigungen bekanntgegeben, wie zum Beispiel jene mit Nike.
Das Stadion?
Wir haben vermeldet, dass wir es bauen wollen, wir haben dafür einen grossen Partner gewinnen können und das geeignete Gelände gefunden. Wir haben alles getan was wir tun mussten. Falls es Komplikationen geben sollte werden wir sie in Angriff nehmen, der Plan geht weiter wie wir ihn angekündigt hatten. Mein Einsatz ist gewachsen. Wer nicht daran glaubt kann mein Bankkonto anschauen: Dort liegt weniger Geld als bei der Roma.
Welche Summe wird im kommenden Transferfenster zu Verfügung gestellt?
Ich glaube nicht dass es um die Summe geht. Walter und Franco haben eine grossartige Arbeit geleistet, wenn man 14 neue Spieler holt braucht es seine Zeit. Es geht nicht darum mehr auszugeben, sondern um intelligent einzukaufen. Walter hat dies im letzten Sommer gemacht.
Wann glauben sie können wir um den Scudetto kämpfen?
Ihr fragt mich wann wir um den Scudetto kämpfen werden und beschuldigt mich zugleich, dass ich zuviel an die Zukunft denke. Das erste Ziel ist es wettbewerbsfähig zu sein und in der Champions League zu spielen, wir sind nahe dran. In einem Jahr gewinnen um im Jahr darauf dann wieder 6.-7. zu sein, ist nicht der ideale Weg um eine grosse Mannschaft zu formen. Wir arbeiten daran eine Roma aufzubauen, die dauerhaft in den ersten drei Positionen steht. Wenn man die Serie A von aussen sieht, denkt man an Juventus: Unser Ziel ist es für die nächsten 20 Jahre in der Champions League zu spielen. Wir müssen ein System aufbauen um immer dort zu sein: Im nächsten Jahr erster zu werden ist die beste Art um jemanden zufrieden zu stellen, aber es ist nicht die Art eine Mannschaft zu formen, die auf Weltniveau liegt.
Haben sie verstanden was es bedeutet Roma-Fan zu sein?
Ich glaube nicht, dass das was in Rom passiert sehr verschieden ist von dem, was ich seit 50 Jahren als Celtics-Fan oder -Besitzer erlebe. Manchmal frage ich mich wie wir gegen jene Mannschaft haben verlieren können, diese Tiefs müssen wir vermeiden. Ich ärgere mich dann sehr, wie kein anderer. Wir müssen diese „special situations“, wie ich sie nenne, eliminieren. Forza Roma!

Quelle vocegiallorossa.it

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