Nachdem der gute Morgan gequasselt hat wie ein Wasserfall und der Schreibende nicht sehr viel Zeit hatte, kommt dieser Artikel mit zwei Tagen Verspätung, hoffentlich hält sich Maicon, der morgen vorgestellt wird, etwas kürzer. Viel Spass beim Lesen:
Welches ist dein persönliches Ziel hier bei der Roma und welches ist das Ziel der Mannschaft?
Was mich angeht ist die Roma zu diesem Zeitpunkt meiner Karriere die x-te Herausforderung, vielleicht die letzte, auf einem so hochwertigen fussballerischen Niveau. Ich komme mit einem riesigen Enthusiasmus und Willen gut zu arbeiten. Was die Mannschaft betrifft wird dies die dritte Saison in Folge sein, in der man nicht europäisch spielen wird, wenn ich mich richtig erinnere kam im August vor zwei Jahren das Aus gegen Slovan Bratislava. Deshalb kann das oberste Ziel nur das sein in einen europäischen Bewerb zurückzukehren, um einem so wichtigen Verein wieder etwas Glanz zu geben.
Wie wird sich die Serie A darstellen? Welche Rolle wird die Roma haben?
Es ist klar, dass Juventus absolut vor allen liegt. Napoli hat sich verändert, vielleicht mehr als es am Ende der letzten Saison absehbar war, aber sie haben einen sehr starken Kader zusammengestellt, der seinen direkten Konkurrenten, Fiorentina und Milan, einen harten Kampf liefern wird. Ich sehe unsere Mannschaft auch konkurrenzfähig, dann können wir noch Inter und Lazio hinzufügen. Das wären dann 7 Clubs für 5 Plätze plus einen 6. für die Coppa Italia. Dann gibt es auch noch jedes Jahr eine Überraschung und ich meine gar nicht Udinese, das Starterfeld ist also ganz schön gross. Unser Ziel ist den Verein wieder nach Europa zu bringen, wir müssen gut beginnen und sofort als Mannschaft auftreten um etwas zu erreichen.
In der letzten Meisterschaft gab es am Ende zwischen Napoli und Roma einen Unterschied von 16 Punkten. Hat sich dieser Unterschied verändert?
In den letzten vier Jahren hat Napoli durch die harte Arbeit auf dem Platz immer mehr erreicht als das was „auf dem Papier“ erwartet worden war. Wenn wir von Erwartungen sprechen, kann es sein, dass die Roma aktuell hinter Juventus und Napoli angesetzt wird, aber nachdem ich jetzt den Trainer, die Mitspieler und die Struktur der Roma kennengelernt habe, bin ich voller Vertrauen, dass wir wichtiges erreichen können. Ich war davon überzeugt, bevor ich hergekommen bin und bin es jetzt umso mehr, weil ich die Mannschaft und alles, was sich um die Mannschaft herum dreht, kenne. Aus technischen oder taktischen Gründen werden die Resultate niemals ausbleiben, weil die Mannschaft stark und der Trainer gut ist. Das Ziel muss sein eine kompakte Siegermentalität aufzubauen, dass die Spieler zuerst an die Mannschaft denken, und ich bin überzeugt, dass unter diesen Voraussetzungen die Roma eine wichtige Rolle in dieser Saison spielen kann.
In den letzten Jahren war die Rolle des Torwarts bei der Roma sehr heikel. Glaubst du die Eigenschaften zu besitzen, die den Torhütern der Roma in den letzten Jahren gefehlt haben?
Ich weiß, dass ich die richtigen Eigenschaften habe, um meine Arbeit gut zu machen. Ich glaube es hängt von der Mannschaft ab, denn besonders auf meiner Position macht der Beitrag der gesamten Mannschaft den Unterschied. Ich denke, dass dies ein wichtiger Faktor in den Leistungen der beiden letzten Jahre war. Es hat mehr die Mannschaft gefehlt als der Torwart. Ich sage dies auch, weil ich Stekelenburg für einen sehr fähigen Torhüter halte. Nochmal: Wir müssen als Mannschaft arbeiten, sodass die einzelnen davon profitieren.
Sie werden als ein Leader in der Kabine beschrieben. Hat ihr Charakter womöglich mehr Ausschlag gegeben als ihre technischen Fähigkeiten?
Ich glaube sehr stark an den emotionalen Wert einer Mannschaft. Ich spiele seit 20 Jahren Fussball, dies wird die 20. Profisaison. Ich war jung, jetzt bin ich es weniger. Ich habe immer gerne mit Spielern gespielt, die konstruktiv denken und mit grosszügigen Spielern, die ihren Mitspielern immer zu helfen wissen. Dieses Jahr wird dies nötig werden und höchstwahrscheinlich wurden bei meiner generellen Bewertung auch Aspekte analysiert, die über meine technischen Fähigkeiten hinaus gehen, aber dies ist eine Sache, die mit dem Verein erörtert werden muss. Ich möchte aber unterstreichen, dass ein Wort mehr gesagt werden muss wenn es sein muss, besonders von charismatischen Spielern. Aber all dies muss von den Leistungen auf dem Platz untermauert werden, die die Worte rechtfertigen und umgekehrt.
Welchen Einfluss hat die Dialektik des Torwarts auf die Leistung der Mannschaft? Sind Benatia und Castan ein ausgewogenes Verteidigerduo?
Es ist wichtig, dass der Torwart mit seinen Mitspielern kommuniziert. Es gibt Situationen, bei denen man zu elft verteidigt, man muss mit allen kommunizieren. Je mehr Zeit vergeht desto mehr bemerke ich es, es ist ausserordentlich wichtig, das sagen einem auch die Mitspieler. Es ist fundamental eine Mannschaft zu haben, die miteinander spricht und sich hilft. Castan und Benatia? Die Mannschaft ist stark, sie hat einen sehr hohen Wert. Wir müssen kompakt sein und auf dem Platz mittels einer guten Tabellenposition zeigen, dass wir diese Werte besitzen.
Haben sie schon Unterschiede in der Gruppenführung zwischen Mazzarri und Garcia feststellen können? Wie sind sie mit Napoli verblieben?
Mir gefällt unser Trainer sehr. Mir gefällt seine Art zu trainieren und sich mit der Mannschaft zu verhalten. Als ich vorhin über positive Dinge gesprochen habe: Das positivste ist der Trainer. Von den Ergebnissen her, die er bereits erreicht hatte, konnte man sich schon etwas vorstellen, denn er hat mit Lille die Meisterschaft gewonnen, aber ich war sehr neugierig ihn und seine Arbeitsmethoden kennenzulernen. Dies hat mich glücklich, zufrieden und zuversichtlich für den Werdegang dieser Saison gemacht. Gegenüber Mazzarri spielt er natürlich mit einem ganz anderen System, aber ich hoffe dass Garcia eine ausgezeichnete Arbeit in Italien machen wird wie Mazzarri. Er ist erst seit 5-6 Wochen hier, hat erst Anfang Juni erfahren, dass er die Roma trainieren wird, ein sehr kurzer Zeitraum, in dem er aber den Willen und die Fähigkeit hatte, in einer brillanten Art italienisch zu lernen. Er kommuniziert auf eine sehr klaren Art und Weise und dies brauchen wir und dies wird uns die ganze Saison über helfen. Was Napoli betrifft muss ich einen kleinen Einschnitt machen, weil wir hier in Rom sind und dies nicht sehr interessiert. Ich habe vier wundervolle Jahre erlebt, ich habe diesen grossen Club verlassen, weil ich bestimmte, nicht mal versteckte Botschaften wahrgenommen hatte, dass der Willen vorherrschte auf meiner Position auf die Zukunft zu schauen. Dies konnte einen stolzen Spieler wie ich es bin nicht gleichgültig lassen. In meinem Alter habe ich es nötig mich als Hauptakteur zu fühlen und dass alles von meiner Leistung abhängt. Wenn sich aber bestimmte Mechanismen einstellen, aufgrund dessen dir vielleicht gesagt wird bestimmte Dinge zu tun, die du vielleicht nicht tun willst, ist es nur richtig eine andere Entscheidung zu treffen. Es gab die Möglichkeit zur Roma zu kommen, ein ehrgeiziger Verein mit einem seriösen Projekt und so habe ich Napoli gebeten wechseln zu dürfen. Zu Beginn war Napoli nicht glücklich, es gab bestimmte Momente mit dem Präsidenten, aber am Ende hat sich alles aufgelöst, denn diese vier Jahre konnten nicht durch verschieden Dinge, die ich hier nicht nennen möchte, ruiniert werden. Ich bin jetzt bei der Roma und bin ausserordentlich glücklich, hier zu sein, sowie ich sehr glücklich bin, teil eines Clubs wie Napoli gewesen zu sein.
Hatten sie den Eindruck in einem rassistischen Stadion zu spielen, wenn sie als Gegner ins Olimpico kamen (die Lazio-Kurve wurde nach den rassistischen Rufen während der Supercoppa auch für das erste Heimspiel gesperrt, Anm. d.R.)?
Generell kann man nicht von Rassismus sprechen. Wenn man die Ignoranz und die Ungezogenheit einiger Gruppen betrachtet, so geschieht dies auch in vielen anderen Situationen. Offensichtlich ist es in Rom öfter passiert, die Institutionen haben sich für diese Strafe entschieden, hoffen wir, dass sie nützt diese wenigen zu isolieren, die das, was ein Sportfest sein sollte, ruinieren – ich sage das vor allem für den gesunden Teil der Fans, der die absolute Mehrheit darstellt. Diese Probleme gibt es aber leider nicht nur in Rom, sondern in vielen anderen Orten. Leider müssen wir unser erstes Heimspiel ohne jenen grossen Teil des Publikums, das sich verdient hätte, das Debüt ihrer Mannschaft im eigenen Sektor zu sehen, bestreiten.
Sind sie nach den Abgängen von Osvaldo und Marquinhos in einer schwächeren Mannschaft gelandet?
Das kann ich eventuell am Ende der Saison sagen, wenn der Bezug Napoli sein soll. Wir denken, dass wir eine grosse Saison spielen können. Auf dem Papier ist uns Juventus vom technischen und als Mannschaft überlegen, mit den anderen sind wir auf Augenhöhe. In einem Hin- und Rückspiel können wir auch gegen Juventus bestehen, aber die Summe ziehe ich lieber am Ende.
Wie läuft das Verständnis mit der Verteidigung? Hat ihnen Andreazzoli etwas über die vergangene Saison erzählt?
Aurelio kenne ich gut, wir haben in Udine zwei Jahre lang zusammengearbeitet. Ich schätze ihn sehr, vor allem als Mensch. Bei ihm zählte vor allem der menschliche Aspekt, weniger der technisch-taktische, er hatte eher eine Rolle im Hintergrund gegenüber Spalletti und Domenichini. Ich habe ihn sehr gelassen vorgefunden, ich habe mit ihm auch während der letzten Saison gesprochen. Über die letzte Saison habe ich nicht nur mit ihm, sondern auch mit meinen Mitspielern und der Vereinsführung gesprochen. Was ich vorhin gesagt habe ist ist durch die Worte und Gedanken dieser Personen beeinflusst. Deshalb bin ich absolut überzeugt, dass dieser Mannschaft nichts fehlt und dass es absolut notwenig ist zu beweisen, dass wir eine Mannschaft sind. Von der Juve kenne ich viele Spieler als Menschen, da machen sie den Unterschied aus. Die Roma muss auch den Unterschied im Menschlichen und in der Gruppe machen. Ich habe vollstes Vertrauen, dass dies geschehen wird und ich denke, dass wir es schnellst möglich machen werden.
Hast du mit Totti gesprochen?
Mit Francesco habe ich während der USA-Tour oft gesprochen. Wir haben im Bus nebeneinander gesessen, sind oft gereist und hatten viel Zeit zum reden. Wir sind uns einig, dass dies eine sehr wichtige Saison sein wird, ich habe ihn sehr entschlossen, überzeugt und voller Enthusiasmus erlebt. Ich bin überzeugt, dass Francesco als Spieler wieder als Leader wichtig sein wird, wie er es schon immer war. Er wird auch in der Kabine eine wichtige Rolle spielen, auch er weiß, dass es eine Gruppe braucht, um eine grosse Saison zu spielen. Ich muss oft daran denken, dass man immer wieder von seinem Vertrag hört, seit 3 Wochen geistern Dinge in den Medien herum, die nicht existieren. Francesco ist absolut auf das konzentriert, was wir tun müssen, um wieder gross zu werden, ihr könnt ihn ja dann selbst fragen. Ihr habt von einer positiven Saison seinerseits im letzten Jahr gesprochen, ich bin überzeugt, dass er eine noch bessere spielen kann. Zu den persönlichen Resultaten wird das Mannschaftsresultat hinzukommen, das die einzelnen Spieler noch mehr befriedigen wird. Francesco wird unser Leader in der Kabine und auf dem Platz sein.
Übermorgen (21.08., Anm. d. R.) wird die Roma zum ersten mal seit dem 26. Mai im Olimpico auf ihre Fans treffen. Wie wichtig wird es sein das Feeling mit ihnen wieder zu finden?
Ausserordentlich wichtig, aber es hängt von uns ab. Das was wir uns wünschen ist die Saison sehr gut zu beginnen. Das ist fundamental. Ich habe das Derby vom 26. Mai nicht erlebt, aber in den Gesprächen mit meinen Mitspielern, die es gespielt haben, habe ich eine riesengrosse Bitterkeit feststellen können, also nicht nur bei den Tifosi sondern auch in der Mannschaft. Wir müssen unbedingt gut beginnen um die Tifosi auf unsere Seite zu bringen. Die Fans sind eine etwas mysteriöse Entität, sie sind jene Personen, die den Verein lieben und in Rom ist diese Liebe sehr leidenschaftlich. Sie brauchen das Gefühl – ich suche nach dem geeigneten Wort – in uns Spieler zu sein, weil wir sie auf dem Spielfeld vertreten. Unser Spiel, unser Einsatz und die Qualität der Resultate muss positiv sein. Wir müssen ihnen entgegen kommen. Ich bin neu hier und ich sage diese Dinge mit der Leichtigkeit, die einer, der jenes Spiel gespielt hat, nicht haben kann. Ich verstehe die Verbitterung der Fans und auch, dass sie mit der Mannschaft erzürnt sind. Sie sollen positiv und vertrauensvoll in die Zukunft schauen, ich kann ihnen garantieren, dass sie dieses Jahr eine Mannschaft haben werden, die ihnen das Haupt wieder erheben lassen wird. Dies ist eine Verantwortung, die der gesamte Kader übernehmen muss. Ich glaube sehr daran, am Mittwoch haben wir die Möglichkeit, es ihnen zu verstehen zu geben, die Mannschaft wird sich bis zum Schluss einsetzten um grosses zu erreichen.
Die Roma ist von einem Projekt der Jungen zu einem Projekt der Gebrauchten mit Garantie gekommen. Hat der Roma nur die Mentalität gefehlt?
Nur die Mentalität. Vor allem wenn ich an die letzten beiden Jahre denke. Die technische Qualität der Mannschaft ist da, die Spieler sind unabhängig vom Alter stark. Wenn ich von einem taktischen Gesichtspunkt spreche, dann beziehe ich mich auf den Trainer, er ist gut, klar und einfach. Er verlangt die Dinge in einer sehr effizienten Weise. Als dieses Projekt gestartet ist und mein Napoli auf die Roma traf, hatten wir absoluten Respekt vor der Qualität der Spieler. Ich habe mich informiert, vorher konnte ich nur das wissen, was ich bei unseren direkten Begegnungen gesehen habe. Jetzt wo ich seit vier Wochen dabei bin weiß ich, dass der Schlüsselpassus sein wird eine Mannschaft zu werden, eine Gruppe, die zu elft verteidigt, wenn sie den Ball nicht hat, und bei Ballbesitz zu elft angreift. Das muss man immer präsent haben und man kann es erreichen, denn der Wert der Mannschaft wurde durch gezielte Neuzugänge gesteigert. Über den Transfermarkt spreche ich nicht, von diesem Gesichtspunkt aus hat der Verein vielleicht eine kleine Änderung an einem Projekt gemacht, das für ein Umfeld wie Rom vielleicht zu ambitioniert war. Man braucht die richtige Mischung um grosses zu erreichen.
Es wird viel über die Mischung der Innenverteidigung diskutiert, man spricht von einem zu langsamen Paar, was denken sie darüber? Was denken sie über Jedvaj?
Ich denke, dass Castan, Burdisso, Benatia, Jedvaj, Balzaretti, Maicon, usw. alle Eigenschaften haben, um bei der Roma und in der Serie A sehr gut zu spielen, einige haben dies bereits gemacht. Zur Geschwindigkeit: Ich war letztes Jahr nicht hier, aber ich denke, dass Marquinhos sehr schnell ist. Ich hoffe aber, dass es nicht 40-50 Meter zu verteidigen gibt. Die Spieler können auch schnell sein, aber wenn sie einen so grossen Raum gegen so gute Spieler, egal ob von kleinen oder grossen Vereinen, verteidigen müssen, genügt auch nicht die Geschwindigkeit von Marquinhos. Wenn man die Zahlen betrachtet war das Problem der Roma die Anzahl der Gegentore, die Konsequenz der defensiven Einstellung. Man spielt zu elft, man kämpft zu elft. Die Roma hat viele Gegentore kassiert, trotz Marquinhos, der für mehr als 30 Mio. zu PSG gewechselt ist, weil letztendlich die Mannschaftsleistung zählt. Ich glaube nicht, dass eine Verteidigung stärker oder schwächer nur aufgrund der Eigenschaften der einzelnen Spieler ist. Wir können eine stärkere Abwehr haben, wenn alle verteidigen mit dem Bewusstsein, dass es wichtig ist kein Tor zu kassieren, das habt ihr auch schon vom Trainer gehört. Wir haben in jedem Testspiel mindestens ein Tor kassiert, das ist unglaublich unangenehm. Wir müssen uns verbessern, aber nicht ich, Castan oder sonst wer, sondern alle. Was Jedvaj angeht hoffe ich, dass die Roma so perfekt organisiert sein wird, dass er – wenn er zum Einsatz kommt – mit Leichtigkeit seinen Beitrag leisten kann.
Waren andere Clubs an ihrer Verpflichtung interessiert? Wenn ja, warum haben sie sich für die Roma entschieden? Osvaldo hat gesagt, dass hier die Presse und die Fans die Spieler attackieren, was denken sie darüber?
Bei dem was bei Napoli – wie vorher besprochen – geschehen war, war die Roma der Verein, der mich am meisten überzeugt hat, weil es ein wichtiger Club ist, mit dem ich viel erreichen kann, mit mir als Protagonist. Zu dem was Daniel gesagt hat teile ich seine Meinung, im Sinne dass es viel schwieriger ist in Italien zu spielen, weil man es mit passionierten, verliebten Fans zu tun hat, die auf alles achten was auf und abseits vom Spielfeld geschieht. Osvaldo bezog sich aber auf eine Minderheit, die es nötig hat laut zu schreien, um gehört zu werden, nicht nur im Sport und nicht nur in Italien. Wenn man die Möglichkeit hat bei Vereinen wie Roma, Napoli oder auch Galatasaray, wo ich gespielt habe, zu spielen, wo der Druck der Medien und der Fans existiert, existiert aber auch die andere Seite der Medaille, will sagen, dass man die Chance hat sich mehr zu beweisen und geliebt zu werden.
Quelle: vocegiallorossa.it romanews.eu
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